Sie betreut seit 13 Jahren Footballteams. Aktuell betreut sie das Herren Team der Stuttgart Scorpions. Darüber hinaus hat sie die Leitung der Physiotherapeuten (Head of Physio) der Stuttgart Scorpions.
Jede Mannschaft der Stuttgart Scorpions hat seine/n eigene/n Physiotherapeuten/in, dies gab es bis letztes Jahr nicht.
Anfang letztes Jahr, war Conny noch die einzige Physiotherapeutin im Verein. Es gab immer wieder Eltern von Jugendspielern oder Damenspielerinnen, die Physios waren und ausgeholfen haben. Jedoch hatte keine Mannschaft einen festen und sich nur auf die Athletenbetreuung konzertierten Physio.
Jeder Spieler hat nun einen Ansprechpartner in medizinischen Fragen und auch die Coaches haben einen Ansprechpartner, sodass sich hier mehr um die Kernkompetenzen gekümmert werden kann.
Vor allem Eltern der Scorpions Jugendmannschaften, sind merkbar entspannter. Sie haben nun die Gewissheit, dass ihr Kinder bestmöglich medizinisch betreut werden, ein Ansprechpartner für Gesundheitsfragen vorhanden ist und sich die Kids somit auf den Spaß beim Football spielen konzentrieren können.
Conny ist als Head of Physio vor allem für organisatorische Dinge verantwortlich, wie zum Beispiel das Bestellen des Physio Equipments, Planung der Verfügbarkeiten und Einsätze, sowie Austausch bei Ereignissen.
Jeder Physio hat eine feste Mannschaft, sollte man jedoch eine Vertretung brauchen, unterstützt sie bei der Ersatzfindung. Zudem ist Conny für die Kommunikation zwischen Vorstand und Physios, sowie Teams und Physios bei Unstimmigkeiten verantwortlich.
Außerdem kümmert sie sich zum einen um Sponsoren für medizinisches Equipment und zum anderen kümmert sie sich darum weitere Physios für den Verein zu gewinnen.
Es hat wohl in der ganzen Vereinsgeschichte noch nie 6 Physios gegeben, welche sich über alle Mannschaft verteilen.
Die Physios sind eben auch wie ein Team, nur statt auf dem Feld, eben daneben.
Sie helfen den Athleten/innen, sowie den Coaches, sich auf das Spiel zu konzentrieren und dort, mit unserer Unterstützung, Höchstleistungen zu erbringen.
Der Austausch aller Mannschaften, wie auch bei uns als Physios, hat merklich zugenommen, was dazu führt, dass wieder das Vereinsleben und die Gemeinschaft in den Vordergrund gestellt wird.
Text: Michelle Reifner
Bild: Christopher Clasen