Am Samstag trafen die Stuttgart Scorpions im Stadion Festwiese auf die Bad Homburg Sentinels.
Das Spiel begann sehr physisch. Beide Teams versuchten zunächst das Laufspiel zu etablieren, doch die jeweiligen Defenses hielten im ersten Viertel stand. So tauschten die Teams regelmäßig Ballbesitz, aber zu Punkten kam noch niemand.
Dies sollte sich im zweiten Viertel jedoch ändern.
Den Gästen aus Bad Homburg gelingt ein langer Drive, der durch einen kurzen Pass in Punkte verwandelt wird. Leider hat die Stuttgarter Offensive keine Antwort parat. Ein schneller Turnover bringt die Defensive in schlechter Position zurück aufs Feld. Ein weiterer Touchdown für die Sentinels war die Konsequenz.
So ging es mit 00-13 in die Halbzeit.
Zu Beginn des dritten Viertels meldete sich dann doch auch die Stuttgarter Offensive an.
Ein tiefer Pass auf Tim Döringer wird angebracht. Somit verkürzen die Scorpions auf 06-13.
Doch mehr war an dem Tag leider nicht zu holen.
Die Offensive war leider zu unkonzentriert. Sechs Turnover sprechen für sich. Die Defense musste zwar im letzten Spielabschnitt nochmal hinter sich greifen, was zum Endstand von 06-19 führte, kann aber im Großen und Ganzen doch relativ zufrieden mit ihrer Leistung sein.
Es gibt auf beiden Seiten des Balles noch viel Luft nach oben und die Spieler und Coaches arbeiten hart, um diesen Samstag in Gießen das Ruder endlich rumzureißen.
Text: Marc Seefeld
Bild: Angela Kaechele